FAQ Wissenwelt

Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Barfusslaufen. Sollten dir darüber hinaus noch Fragen unter den Nägeln brennen, dann setzt dich jederzeit gerne mit uns in Kontakt.

  • Stärkung der gesamten Fussmuskulatur
  • Deine Haltung wird ganz automatisch korrigiert
  • Du erhältst mehr direktes Feedback vom Untergrund
  • Stimulation deiner Sinneswahrnehmungen
  • Du gehst ganz automatisch wieder so, wie es die Natur für uns Menschen vorgesehen hat
Barfusslaufen ist die natürliche Art der Fortbewegung. Ganz so, wie es die Natur für uns vorgesehen hat. Bei jedem Schritt landen wir weich auf der Ferse und profitieren von der Kraft unserer Zehen, wenn wir uns wieder abstossen. Das stärkt die Muskeln und verbessert die Haltung. Gehst du mit konventionellem Schuhwerk, musst du mit unflexiblen Sohlen und viel zu stark gepolsterten Absätzen klarkommen. Eine natürliche Bewegung ist nicht mehr möglich. Das schwächt deine Füsse und kann im schlimmsten Fall zu Verletzungen führen.
Ganz im Gegenteil. Auch Experten im Bereich Biodynamik, erfahrene Lauftrainer und international anerkannte Wissenschaftler stimmen überein, dass Barfusslaufen die gesündeste Art der Fortbewegung ist. Nahezu alle Forschungsergebnisse kommen zu dem Schluss, dass das Barfusslaufen dem Laufen in konventionellen Schuhen vorzuziehen ist. Du hast Interesse an handfesten Studien? Nimm gerne Kontakt zu uns auf.
Schuhe und Strümpfe aus und langsam und vorsichtig rantasten. Du wirst eine andere Körperhaltung einnehmen und deine gewohnte Lauftechnik wird sich anpassen. Das barfuss Joggen wird deine Beinmuskeln, Unterschenkelsehnen und -bänder beanspruchen und stärken. Dein Fussgewölbe wird sich nach und nach anpassen und schon bald als natürlicher Schutz dienen. Dennoch ist das barfuss Joggen kein ganz trivialer Prozess. Wenn du dir unsicher bist empfehlen wir dir die Teilnahme an unserem Basic Workshop.
Statt vieler Worte schaust du dir ganz einfach mal das folgende Video an und übst die optimale Körperhaltung vor jeder Joggingeinheit für mindestens fünf Minuten im Gehen.

Du musst dich langsam ans Barfusslaufen bzw. -joggen gewöhnen. Beginne also mit kleinen Einheiten, die deutlich kürzer sind als die, die du bisher in Joggingschuhen zurückgelegt hast. Und dann steigerst du dich langsam von Woche zu Woche. Deine Muskeln, Sehnen und Bänder werden es dir danken.

Immer die Haltung bewahren. Nimm den Kopf hoch und behalte immer den Horizont im Blick. Das hilft dir bei der aufrechten Körperhaltung. Mache kurze Schritte und achte darauf mit dem flachen Fuss aufzukommen. Das Gewicht wird dabei von deinen Fussballen aufgefangen.
Konventionelle Laufschuhe zwingen deinen Fuss dazu, mit der Ferse aufzukommen. Das führt bei jedem Aufkommen zu einem kurzen, harten Abstoppen. Das ist gar nicht gesund. Beim Barfusslaufen merkt man das sofort, denn es tut weh. Daher wirst du automatisch dazu übergehen mit dem Mittel- oder Vorderfuss aufzukommen. So benutzt du dein Fussgewölbe und die Muskeln und Sehnen deines Fusses, um den Aufprall natürlich abzudämpfen. Mit einer guten Lauftechnik kannst du diesen Effekt sogar noch verstärken.

Machen wir es kurz: Das kann keiner von uns wirklich kontrollieren. Und ja, das kann mit unter ein Risiko sein. Wenn du in unüberschaubarem Gelände unterwegs bist, dann empfehlen wir dir Barfussschuhe zu tragen. Zum Beispiel die von Vivobarefoot. Diese haben eine ultradünne aber durchstichfeste Sohle. So bist du maximal geschützt und musst trotzdem nicht auf das geniale Barfussgefühl verzichten. Mehr über Vivobarefoot erfährst du hier.

Nach und nach werden sich deine Fusssohlen abhärten und du kannst immer besser auf unebenen und rauen Untergründen gehen. Anfangs empfehlen wir dir aber gegebenenfalls noch Barfussschuhe zu tragen. Mehr zum Thema findest du hier.
Hör immer auf deinen Körper. Und wenn es etwas wirklich weh tut, dann ist es nicht gut. Denk noch mal darüber nach, ob du mit der richtigen Technik unterwegs bist und mach vielleicht mal einen Tag Pause. Probier es dann erneut und achte darauf, ob und wann die Schmerzen wieder auftreten. dann versuche es erneut. Im Zweifel fragst du einen Arzt oder Physiotherapeuten. Und natürlich stehen wir vom Move Club dir auch jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.